08.10.2024

SG GO Göhl/Oldenburg - A-Junioren 10:1 (5:0): Erneut eine hohe Niederlage mussten die A Junioren im Auswärtsspiel bei der SG GO Göhl/Oldenburg einstecken. Trainer Daniel Ackermann standen wiederum nur neun A-Spieler zur Verfügung und somit war man erneut auf die Hilfe der B-Junioren angewiesen. Die ersten beiden Gegentore kassierte man nach Standardsituationen. Nach einer Ecke per Kopfball zum 1:0 in der siebten Minute und per Freistoß in den Winkel zum 2:0 (17.). Danach ließ Fehmarn die Köpfe ein wenig hängen und binnen vier Minuten schraubten die Gastgeber das Ergebnis auf 5:0 (24., 27., 28.).Nach dem Seitenwechsel erneut ein Doppelschlag zum 7:0 (53., 57.). Einen der wenigen Entlastungsangriffe brachte dann den Ehrentreffer. Hossein Rezai setzt sich am linken Flügel durch und seinen Flankenball nickte Abdulkedi Bashuev zum 7:1 ein (62.). Der Druck der SG GO wurde immer stärker und die Kraft und Konzentration bei der JSG schwanden, zudem erhielt man auch noch eine Zeitstrafe.   Drei weitere Treffer machten den Kantersieg für die GO klar  (80.,- das 8:1 markierte Ex-JSG-Spieler Rasheed Jano, 83.,86.) .

 

Inter Türkspor Kiel - B-Junioren 0:8 (0:3): Die B-Junioren traten in der LL-Qualifikation mit unsicherer Ausgangslage beim Tabellennachbarn Intertürk Kiel an. Die überraschende, aber verdiente 3:4-Niederlage in der Woche im Kreispokal beim Kreisligisten SG Scharbeutz-Strand hatte doch ihre Spuren hinterlassen. So war die Mannschaft aufgefordert, sich deutlich zu rehabilitieren. Dies gelang dann auch in eindrucksvoller Manier. Die JSG bestimmte von Beginn an das Spielgeschehen und setzte Inter Türk unter Druck. Immer wieder ergaben sich gute Abschlussmöglichkeiten. Die Gegenwehr der Gäste führte aber auch zu einigen langen Bällen auf deren Sturmspitzen, die aber der aufmerksame Rasmus Brandt im Tor immer wieder sicher entschärfen konnte. So fiel das verdiente 0:1 durch den agilen Jacob Witt.in der 16.Minute. Nachfolgend ergaben sich weitere Tormöglichkeiten, die aber inkonsequent im Abschluss vergeben wurden. Danach drehten dann aber besonders Fabian Ackermann (29., 40+5., 43.) und Jonn Störtenbecker (49., 51.) gekonnt auf und stellten das Ergebnis auf 0:6.  Dann ließ es die JSG etwas ruhiger angehen. Zum Ende hin erhöhten Max Buschmann (69.) und Finn Ossenbrüggen (80+4). Ein solider und mit kompakter Mannschaftsleistung auch in der Höhe verdienten Auswärtserfolg.

 

SpVg Putlos - B-Juniorinnen 3:3 (0:1): "Wir spielen nur 3:3, obwohl wir das Spiel eigentlich 10:3 gewinnen hätten müssen. Es waren drei Pfosten- und zwei Lattentreffer von uns dabei, schade, wir haben fest mit drei Punkten gerechnet, ein Unentschieden bringt uns nicht wirklich weiter", so ein etwas enttäuschter Trainer "Chrischy" Altmann. Tore: Marie Ganser (beste Spielerin auf dem Platz), Nathalie Schultze und Leonie Ganser.

 

SG Torpedo/SG Neumünster - C I 1:5 (0:2): JSG gewinnt klar bei in Neumünster mit nur elf Spielern, da Maximilian Kleine verletzt bis zum Jahresende ausfällt und Tjorven Almes krank zu Hause bleiben musste. Aber die Gäste waren von Anfang an hellwach und haben teilweise einen richtig schönen Fußball gezeigt, alle waren bei der Sache. Etliche Chancen wurden vergeben, aber trotzdem fielen die Tore Lee Borbon 15.), Enrico Fuhr (33.), Lee Borbon (44.), Jason Kuhl (68.) und abermals Enrico Fuhr (70.) trafen für Blau-Schwarz. Jetzt bereiten sie sich auf das Halbfinale im Kreispokal am Donnerstag (18.30 - Kunstrasen/Burg) gegen Pansdorf vor.

 

SG Pönitz/Ahrensbök II - C II 6:2 (3:1):  Halbzeit stand es etwas unglücklich 3:1, wobei Arbes Kabashi ein tolles Freistoßtor für die JSG erzielte. Gleich nach dem Wechsel fiel das 3:2 durch Matin Mobaraz und die Fehmarn-Kicker machten sich Hoffnung auf einen Ausgleichstreffer. Doch dann geriet das Spiel in eine Phase mit unnötigen Fouls, in der Pönitz/Ahrensbök die Niederlage der jungen Gäste besiegelte.

 

D II - SG Ostseekicker 1:5 (0:2):I m Hinspiel mussten sich die Heimischen in ihrem allerersten Spiel noch mit 14:0 der SG beugen. Seitdem sind einige Wochen vergangen und viel Training.Im Rückspiel war es ein toller Kampf,  mit richtig guten Spielzügen. "Wir Trainer sind so stolz auf die Mädels und Jungs, sie haben heute gezeigt, was in ihnen steckt", so Trainer Ingolf Herms.

 

D I-Juniorinnen - SG Ostseeküste 9:0 (2:0): In einer einseitigen Partie gewann das Team von Carlotta Meier souverän mit 9:0 (4:0). Viktoria Gröbke (5), Stine Krielke (3) und Lira Nemitz waren die Torschützinnen. "Ein großes Lob an das Team Ostseeküste. Sie haben immer mit viel Spaß und Freude einfach weitergespielt und wurden von den mitgereisten Eltern toll unterstützt. Sie blieben immer fair und haben stets darauf hingewiesen, dass eine Entscheidung des Schiedsrichters zu ihren Gunsten falsch entschieden wurde. Eine wirklich sehr sympathische Mannschaft", so Carlotta Meier.

 

D II-Juniorinnen - Kieler MTV 1:5 (0:2): Das Endergebnis spiegelt nicht so ganz das Spielgeschehen wider, wenn auch der Gast aus Kiel verdient als Sieger vom Platz ging. Das junge Team der Insel hielt eigentlich gut dagegen, kassierte dann aber irgendwie immer zu einfach die Gegentore und so stand es bis zur Pause 0:2 (17., 22.) Nach dem Seitenwechsel war mit einem Doppelschlag zum 0:4 (32,34.) die Niederlage aus Sicht der Gastgeberinnen nicht mehr zu verhindern. Es keimte zwar mit dem 1:4 (42.) durch Philippa Höpner etwas Hoffnung auf, doch zu mehr reichte es nicht. Kiel setzte mit dem 1:5 den Schlusspunkt (60.)."Wir sind in einigen Dingen noch zu unbedarft und lassen die Gegnerinnen ohne Gegenwehr schalten und walten. Fehler bringen uns weiter und unsere Aufgabe im Training wird es sein, daran zu arbeiten und immer Ball und Gegnerinnen im Blick zu haben", so Trainer Manzi Meier.

 

E III - NTSV Strand 08 1:7 (0:2): Die Gäste spielten erwartet stark auf. Fehmarn hielt allerdings von Anfang an dagegen. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel, wobei Strand aber langsam die Oberhand gewann. In der elften Minute fiel dann folgerichtig das 0:1 für die Gäste und kurz darauf auch der zweite Treffer. In der zweiten Halbzeit war den Insulanern die Intensität des Spiels deutlich anzumerken. Die Strandpiraten gewannen deutlich mehr Zweikämpfe und hatten höhere Spielanteile, sodass es bis zur 40. Minute schnell 0:7 stand. Das Ehrentor zum 1:7 konnte Hauke Albert erzielen (42.). Die Fehmaraner hielten mit allem dagegen, was sie einsetzen konnten, jedoch war gegen die Gastmannschaft des älteren Jahrgangs nicht mehr herauszuholen. Lui Knop sorgte mit sehr guten Paraden dafür, dass das Ergebnis gehalten werden konnte. Philippa Höppner konnte als eisenharte Verteidigerin auf ihrer Seite nur selten überwunden werden.

 

E IV - TSV Lensahn 4:6 (3:2): In der Anfangsphase hatten die Fehmaraner etwas Mühe, die Verteidigung zu organisieren, weshalb Lensahn bereits in der zweiten Spielminute in Führung gehen konnte. Danach fanden die Inselkicker immer besser ins Spiel, sodass Stürmer Niklas Bürger das Spiel durch zwei schöne Tore nach Hereingaben von Hauke Albert drehen konnte (14., 16.). Albert markierte danach noch nach einem Alleingang das 3:1. Kurz vor der Pause gelang dem TSV der Anschlusstreffer zum 3:2. Nach der Halbzeit kamen die Gastgeber nicht richtig ins Spiel. Lensahn schoss binnen kurzer Zeit den Ausgleich und ging mit 3:5 in Front. Danach konnten die Fehmaraner wieder gegenhalten und noch einen spannenden Abschluss liefern. Doch der Gast erzielte das 3:6 (45.)..Leif Ragnar Wagener konnte mit einem fulminanten Schuss aus der zweiten Reihe nur noch zum 4:6 verkürzen.

 

Die F-Jugendteams waren in Oldenburg zu Gast - die G-Jugend war in Gremersdorf am Ball.

Auch in der G-Jugend wird schon schnell gespielt

Deshalb haben Kinder keine Lust mehr auf Sport

Kinder verlieren die Lust beim Sport

Laut der National Alliance for Youth Sports verlieren 70% der Kinder bis zum Alter von 13 Jahren die Lust am Sport und hören auf.

Immer wenn diese US-Amerikanische Statistik erwähnt wird, wird behauptet, dass davon meistens Kinder betroffen sind, die wenig Talent im Sport haben. Auch wird argumentiert, die Belastung durch die Schule sei in diesem Alter höher und andere Interessen hätten Vorrang. Diese Punkte zeichnen jedoch nicht das Gesamtbild der Ausstiegsquote ab.

Kindersport macht keinen Spaß mehr

In einer Studie der George Washington University (2014) wurden Probanden gefragt, warum sie grundsätzlich sportlich aktiv sind. 9 von 10 Kindern sagten, dass Spaß der Nummer 1 Grund ist, warum sie Kindersport treiben. Es wurden insgesamt 81 Punkte aufgelistet, warum Kinder Sport treiben. Darunter haben Motive, wie das Gewinnen (#48), das Spielen von Turnieren (#63) und das Trainieren mit einem Privattrainer (#66) eher schlecht abgeschnitten.

Für die Praxis heißt es: wenn Ihr Kind seinen Spaß am Sport verloren hat, wird es spätestens zu Beginn der Pubertät aus dem Kindersport aussteigen – unabhängig davon, wie talentiert es in dem Sport ist.

Um das zu vermeiden, fangen Sie an mit Ihrem Kind offen zu kommunizieren. Eltern sollen die Vertrauenspersonen sein und nicht diejenigen, die den Kindern Angst machen. Lernen Sie Ihrem Kind unvoreingenommen zuzuhören. Finden Sie den wahren Grund heraus, warum Ihr Kind den Spaß am Sport verloren hat und suchen sie gemeinsam nach Lösungen, wie Ihr Kind den Spaß am Sport erneut finden kann.

Wenn die Erfahrung im Kindersport nicht als Eigentum empfunden wird

Tausende von Kindern und Jugendlichen, die mit ihrer Sportart aufhören, suchen oft nach einer Beschäftigung, in der sie nicht von Erwachsenen kritisiert werden. Natürlich heißt das nicht, dass es keinen Rahmen für Training und Leibeserziehung geben soll, doch ein gutes Training darf dem Kind seine Selbstständigkeit nicht wegnehmen. Wenn man daran zweifelt, kann man sich die Frage stellen, warum ein Jugendlicher daran Spaß hat Computerspiele über 8 Stunden am Tag zu spielen. Einer der Hauptgründe aus psychologischer Sicht ist, dass das kein Elternteil und kein Coach über seine Schulter sieht und seine Leistung überprüft und kritisiert.

Wenn Sie als Erwachsener sagen „Wir haben eine Medaille gewonnen“ oder „wir haben ein Tor geschossen“, nehmen Sie dem Kind das Gefühl des Eigentums seiner Erfahrung und Leistung.

Wenn Sie zu denjenigen gehören, die von der Seitenlinie Ihrem Kind zurufen „schieß“, „wirf“ oder „lauf links“ statt es seine eigenen Entscheidungen treffen zu lassen, dann helfen Sie nicht. Sie nehmen dem Kind Erfahrungen und den Spaß am Spiel.

Ein äquivalentes Beispiel:Hilft es, wenn Ihr Chef Ihnen ständig über die Schulter guckt und Ihre Leistungen kommentiert, prüft oder gar kritisiert? Nein? Warum denken wir dann, dass es unseren Kindern und Jugendlichen hilft?

Akzeptieren Sie die Einstellung Ihres Kindes zum Sport. Helfen Sie Ihrem Kind seine Passion zu finden, anstatt sie von außen vorzuschreiben. Wenn Sie ein Wettkampfspiel von außen betrachten, können Sie klatschen und nach dem Spiel gratulieren.

Zur Abwechslung können Sie auch nichts sagen. Sollte Ihr Kind allein auf Sie zukommen, ist es ein Zeichen der Begeisterung für das Spiel und der Zuneigung zu Ihnen. Auch introvertierte Kinder können auf Ihre Art über Ihre Leidenschaft sprechen.

Kinder spielen zu wenig

Wenn Kinder in einem Team sind und nur wenige Spielminuten haben oder nach einem Fehler ausgewechselt werden, ist die Wahrscheinlichkeit eines frühzeitigen Ausstiegs aus dem Kindersport sehr hoch. Kindern ist es egal, wie gut Ihr eigenes Team oder wie bekannt Ihr Trainer ist, wenn Sie nichts zur Teamleistung beitragen. Eltern sollten Ihre Kinder vor Trainern schützen, deren einziges Ziel ist zu Siegen. Bringen Sie Ihr Kind in ein Umfeld, wo es sich nach seinem eigenen Rhythmus stetig entwickelt. 

Einer Studie des Josephean Institute zufolge würden 90% der Kinder lieber im Verliererteam tatsächlich spielen, statt auf der Bank der gewinnenden Mannschaft zu sitzen.

Kein Pokal ist es wert, nicht zu spielen.

Kinder haben Angst Fehler zu machen

In unterschiedlichen Studien berichten Kinder, dass einer der hauptverantwortlichen Gründe, warum sie mit ihrem Sport aufhören ist, weil sie Angst davor haben, Fehler zu machen. Sie haben Angst davor kritisiert oder angeschrien zu werden und auf der Bank zu sitzen.

Erfolgreiche Sportler wuchsen in einem Umfeld auf, in dem sie keine Angst vor Fehlern haben mussten. Sie wuchsen in einem Umfeld auf, wo sie dazu aufgefordert wurden zu probieren und zu versagen, und, wo ihnen klar gemacht wurde, dass Versagen ein grundlegender Teil der Entwicklung ist.

Trainer und Eltern, die Kinder bei fehlgeschlagenen Aktionen in einem Spiel ständig kritisieren und anschreien, bilden eine Sportkultur von Angst, die Kinder dazu bringt, mit dem Kindersport aufzuhören. Stattdessen sollten Trainer und Eltern Ihre Kinder loben, wenn sie ihre Fehler erkennen und hart an diesen arbeiten.

Kinder fühlen sich nicht respektiert

Bei der oben genannten Studie haben Kinder auch Angaben zu den wichtigen Eigenschaften gemacht, über die ein ausgezeichneter Trainer verfügen soll. Respekt und Ermutigung war die Nummer eins. Man kennt keinen Erwachsenen, der eventuelle Respektlosigkeit von Freunden, Familie oder Kollegen genießt. Doch in jedem Wettkampf werden Kinder, insbesondere von Trainern respektlos behandelt, weil sie einen Fehler gemacht haben. Um eine Sportart zu meistern bedarf es mehr als 10.000 Stunden Übung und trotzdem wird von einem 9-jährigen Kind erwartet, perfekt zu sein.

Die goldene Regel für Trainer und Eltern: Behandeln Sie das Kind so, wie Sie selbst als Erwachsener von Freunden und Familie behandelt werden möchten.

70% der Kinder teilen uns durch den Ausstieg aus dem Kindersport jährlich mit, dass wir als Eltern und Trainer versagt haben.

Doch wir können dies verändern. Wir können unseren Kindern dabei helfen ein großartiges sportliches Umfeld zu finden und sie „im Spiel“ halten. Wir können dies tun, indem wir besser mit ihnen kommunizieren, sie danach fragen, was sie tatsächlich möchten und ihnen die sportliche Erfahrung nicht wegnehmen. Wir können dies erreichen, indem wir sie mit dem Respekt behandeln, den sie verdienen, und sie im Sport scheitern lassen, damit sie aus ihren Fehlern lernen und sich weiterentwickeln.

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INFO/ANMELDUNG

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18. FEHMARN CUP

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Schiedsrichter Obmann   

Ralf "Hänschen" ALBERS

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