13.03.2023

TSV Flintbek – A-Junioren 1:1 (0:1): Mit einem am Ende gerechten Unentschieden kehrten die Insulaner vom Auswärtsspiel im Kreis Rendsburg-Eckernförde zurück auf den Knust. In den ersten 20 Minuten bestimmte die JSG das Geschehen. Der TSV kam kaum über die Mittellinie. Danach ein verteiltes Spiel mit den ersten Großchancen für die Gastgeber, die allerdings vom stark agierenden Keeper Joona Maxe zu Nichte gemacht wurden. Dann legt Magnus Mackeprang auf Mathies Uerkvitz auf - der versenkte den Ball zum 1:0 im Flintbeker Gehäuse (30. ). Max Mackeprang verletzte sich schwer, musste ins Krankenhaus und fällt bis zum Ende der Saison aus - ein herber Verlust für die Gäste (35.). Nach der Pause kamen die Heimischen dann besser ins Spiel und nach einem Ballverlust im Mittelfeld gelang schon früh durch Jan Niklas Ratjen den Rot-Weißen  das 1:1 (48.). Es entwickelte sich nun ein Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, wobei die JSG die klareren

Möglichkeiten hatte. Dann noch ein weiterer Tiefschlag für die Gäste. Mathies Uerkvitz verletzte sich ohne Fremdeinwirkung und wird wohl auch für die nächsten Wochen ausfallen (88.).

01.03.2023

Heimspiel gegen die E2 der BSG Eutin

Am Samstag fand unter winterlichen Bedingungen das Hinspiel gegen die BSG statt. Im Dezember aufgrund von Krankheitsfällen ausgefallen, machte nun der stürmische Nordwind insbesondere den Gastgebern zu schaffen. Und so dauerte es nicht lange, bis die BSG mit einem über rechts gespielten Angriff die Abwehrreihe der JSG überlisten konnte und zum 0:1 traf. Gegen den nun immer selbstbewusster auftretenden Gegner taten sich die Heimischen lange Zeit schwer. Wann immer ein Blau-Schwarzer am Ball war  stand er schon zwei Gegenspielern gegenüber. So musste eine Einzelaktion von Lasse Mo Lafrentz zum Ausgleich herhalten. Er schnappte sich das Spielgerät und konnte mit einem Fernschuss in den rechten Winkel zum viel umjubelten Ausgleich Sorgen. Es tat dem souveränen Spiel der BSG aber keinen Abbruch. Ein schön ausgetragener Angriff der Rosenstädter führte noch vor der Halbzeit zur wiederholten Führung. Mit 1:2 ging es dann in die Halbzeitpause. Motiviert, das Spiel noch rumzureißen, gingen die Heimischen in den zweiten Abschnitt. Jedoch ließen die stürmischen Böen kein geordnetes Spiel zu. Alle im Ansatz gut ausgetragenen Angriffe der Insulaner konnte die vielbeinige Abwehr der BSG Eutin erfolgreich stören. Einen Freistoß in aussichtsreicher Position, der Torwart spielte den Ball außerhalb des Strafraums mit der Hand, blieb ungenutzt. Einen der wenigen Gegenangriffe konnten die Eutiner dann zum 1:3 nutzen. Nicht ganz unschuldig dabei der heute nicht so sicher wie gewohnt auftretende Torhüter der Heimmannschaft. Ein weiterer Fehler durch falsches Stellungsspiel der gastgebenden Mannschaft nutzen die Gäste zum 1:4. Damit war der Wille der Fehmaraner gebrochen und Eutin spielte den Sieg souverän nach Hause. „Positiv war heute auf jeden Fall die Moral. Unser Team hat sich in keiner Minute des Spielsaufgegeben. Jedoch waren wir heute mit dem Umschaltspiel und der Abwehrleistung des gesamten Teams nicht zufrieden. Da muss in den nächsten Trainingseinheiten dran gearbeitet werden“ so die Trainer der JSG.

23.02.2023

Am vergangenen Sonntag hatte die F-Jugend der JSG Fehmarn zum Hallenturnier geladen. Als Gäste nahmen der TSV Heiligenhafen mit zwei Mannschaften, der SV Neukirchen, der TSV Lensahn und der Oldenburger SV mit ebenfalls mit zwei Mannschaften teil. Die JSG Fehmarn, stellte selbst drei Mannschaften. Insgesamt spielten bei dem Turnier rund 100 Kinder mit. In einer ersten Phase wurde auf Minitore wie in der F-Jugend üblich Kleinfeld-Fußball gespielt. In der anschließenden k.o.-Phase spielten die Mannschaften den heibegehrten Pokal aus. Am Ende konnte sich in einem spannenden Finale die JSG Fehmarn III durchsetzen.

Fröhliches Kinderlachen, ein buntes Spektakel und viel Spaß prägten an diesem Tag das Bild in der Burger Großsporthalle .

22.02.2023

Das erste Punktspiel im Jahr 2023 gewannen die Mädels souverän mit 10:0 gegen die TSV-Mädchen aus Klausdorf. Carlotta Elli Meier traf gleich sechs Mal  ins Netz, Jill Liedtke mit drei Treffern und Jule Malin Krielke sorgten für den zweistelligen Sieg.  Julia Kleine hielt mit einer Glanzparade in der ersten Halbzeit den Kasten sauber. "So kann es weiter gehen. Toll Mädels", so Coach Chrischy Altmann.

29.01.2023

Am Sonntag haben die JSG E II und EIII ein eigenes Hallenturnier in der Großsporthalle in Burg ausgetragen. Die Vorfreude war groß, denn für alle JSG-Kicker hieß es zum ersten Mal in der eigenen Halle, sowie für einige überhaupt zum ersten Mal, ein Hallenturnier zu spielen. Neben dem sportlichen Erfolg war der Spaß im Vordergrund und am Ende war es ein durchweg faires Turnier mit vielen tollen Spielzügen und Toren. Ein großes Dankeschön geht an unsere Schiedsrichter Joona Maxe und Lukas Neuwohner und an die Turnierleitung, die von Bo Tobias Unger souverän geleitet wurde. Neben Pokalen für jedes Kind und einer Süßigkeiten-Box gab es für jede Mannschaft einen Bundesliga-Fußball, dieser wurde großzügiger Weise von "Burg Eis" Inh. Atikzada und Razmy GbR gesponsert.

Die JSG Fehmarn E2/E3 freuen sich sehr über einen neuen Satz Trainingsanzüge. Dies ermöglicht die großzügige Spende von AK Fehmarn GmbH & Co. KG.

Dafür bedanken sich herzlich alle Kinder und Trainer.

 

25.01.2023

Einer Einladung zu einem Hallenturnier für B Junioren folgte die JSG, - nimmt nicht am regulären Spielbetrieb teil sondern ist bei den A-Junioren aktiv -  und belegte in einem achter Teilnehmerfeld den dritten Platz und das ohne Hallentraining. Es wurde in zwei Gruppen gespielt und alle Spiele in der Vorrunde konnten die Insulaner für sich entscheiden. Im ersten Spiel besiegte man das B Team der Gastgeber mit 3:2 und der FC Dornbreite wurde mit 2:1 besiegt. Im letzten Gruppenspiel ließ man dem MTV Ahrensbök keine Chance und der hatte mit 3:0 das Nachsehen. Im Halbfinale traf man auf  TSV Eintracht Groß Grönau, den Zweiten aus der Gruppe A und nach 12 Minuten Spielzeit stand es 0:0, so dass ein Neunmeter-Schießen die Entscheidung bringen musste. Dieses „Glückspiel“ ging mit 2:1 verloren. Im Spiel um den dritten  Platz bezwangen die blau-schwarzen  Jungs die  SG TSV Trave 20 locker mit 3:0.

16.01.2023

Mit zwei Siegen, einem Remis, zwei Niederlagen und einem sehr guten dritten Platz kamen die B-Juniorinnen vom Hallenkreisturnier aus Lütjenburg zurück auf die Insel. Im ersten Spiel gegen Holstein Kiel (Turniersieger mit 15 Punkten) war nichts zu holen und im letzten Spiel gegen den TSV Russee (4./ 7 Pkt.) war die Luft raus. Gegen den Oldenburger SV (6./ 1 Pkt.) mit 3:0 und den Kieler MTV (5./ 3Pkt.) mit 2:1 wurden die Siege eingefahren. Gegen den FSC Kaltenkirchen (2./ 10.Pkt) war bei Überlegenheit mehr drin als ein torloses Remis. Insgesamt eine richtig gute Leistung der Mädels. 

7 Bina Ghareb Mohammed Ahmed - 13 Nathalie Schulze

 

Die Hallenkreismeisterschaften der C-Junioren wurden in diesem Jahr in Malente ausgetragen. Sieben Mannschaften hatten sich gemeldet, um die Qualifikation für die Landesmeisterschaften in Eckernförde zu spielen. Die JSG ist mit einem guten Kader an den Start gegangen, konnte aber die Erwartungen in den Spielen nicht immer umsetzen. Mit neun Punkten aus sechs Spielen mussten sich die Knustkicker zufriedengeben und belegten den vierten Rang. Das spannendste Spiel des Tages war gegen BSG Kellersee - 45 Sekunden vor dem Ende vergab Fehmarn eine 100-prozentige Torchance und BSG Kellersee (3. mit neun Pkt.) nutzte ihre Möglichkeit im Gegenzug fünf Sekunden vor dem Abpfiff zum 0:1. Im gesamten Turnier bot die JSG eine solide Abwehrleistung, was sich im Torverhältnis von 3 :5  widerspiegelt. Dem 0:1 gegen NTSV Strand (2./12 Pkt.) und der deutlichste Niederlage mit 0:3 gegen den Turniersieger TSV Pansdorf (13 Pkt.) standen drei 1:0 Erfolge gegen TSV Neustadt (5./8 Pkt.), TSV Heiligenhafen (7./ 2 Pkt.) und SG Wagrien (6./ 3.Pkt.) gegenüber.

Deshalb haben Kinder keine Lust mehr auf Sport

Kinder verlieren die Lust beim Sport

Laut der National Alliance for Youth Sports verlieren 70% der Kinder bis zum Alter von 13 Jahren die Lust am Sport und hören auf.

Immer wenn diese US-Amerikanische Statistik erwähnt wird, wird behauptet, dass davon meistens Kinder betroffen sind, die wenig Talent im Sport haben. Auch wird argumentiert, die Belastung durch die Schule sei in diesem Alter höher und andere Interessen hätten Vorrang. Diese Punkte zeichnen jedoch nicht das Gesamtbild der Ausstiegsquote ab.

Kindersport macht keinen Spaß mehr

In einer Studie der George Washington University (2014) wurden Probanden gefragt, warum sie grundsätzlich sportlich aktiv sind. 9 von 10 Kindern sagten, dass Spaß der Nummer 1 Grund ist, warum sie Kindersport treiben. Es wurden insgesamt 81 Punkte aufgelistet, warum Kinder Sport treiben. Darunter haben Motive, wie das Gewinnen (#48), das Spielen von Turnieren (#63) und das Trainieren mit einem Privattrainer (#66) eher schlecht abgeschnitten.

Für die Praxis heißt es: wenn Ihr Kind seinen Spaß am Sport verloren hat, wird es spätestens zu Beginn der Pubertät aus dem Kindersport aussteigen – unabhängig davon, wie talentiert es in dem Sport ist.

Um das zu vermeiden, fangen Sie an mit Ihrem Kind offen zu kommunizieren. Eltern sollen die Vertrauenspersonen sein und nicht diejenigen, die den Kindern Angst machen. Lernen Sie Ihrem Kind unvoreingenommen zuzuhören. Finden Sie den wahren Grund heraus, warum Ihr Kind den Spaß am Sport verloren hat und suchen sie gemeinsam nach Lösungen, wie Ihr Kind den Spaß am Sport erneut finden kann.

Wenn die Erfahrung im Kindersport nicht als Eigentum empfunden wird

Tausende von Kindern und Jugendlichen, die mit ihrer Sportart aufhören, suchen oft nach einer Beschäftigung, in der sie nicht von Erwachsenen kritisiert werden. Natürlich heißt das nicht, dass es keinen Rahmen für Training und Leibeserziehung geben soll, doch ein gutes Training darf dem Kind seine Selbstständigkeit nicht wegnehmen. Wenn man daran zweifelt, kann man sich die Frage stellen, warum ein Jugendlicher daran Spaß hat Computerspiele über 8 Stunden am Tag zu spielen. Einer der Hauptgründe aus psychologischer Sicht ist, dass das kein Elternteil und kein Coach über seine Schulter sieht und seine Leistung überprüft und kritisiert.

Wenn Sie als Erwachsener sagen „Wir haben eine Medaille gewonnen“ oder „wir haben ein Tor geschossen“, nehmen Sie dem Kind das Gefühl des Eigentums seiner Erfahrung und Leistung.

Wenn Sie zu denjenigen gehören, die von der Seitenlinie Ihrem Kind zurufen „schieß“, „wirf“ oder „lauf links“ statt es seine eigenen Entscheidungen treffen zu lassen, dann helfen Sie nicht. Sie nehmen dem Kind Erfahrungen und den Spaß am Spiel.

Ein äquivalentes Beispiel:Hilft es, wenn Ihr Chef Ihnen ständig über die Schulter guckt und Ihre Leistungen kommentiert, prüft oder gar kritisiert? Nein? Warum denken wir dann, dass es unseren Kindern und Jugendlichen hilft?

Akzeptieren Sie die Einstellung Ihres Kindes zum Sport. Helfen Sie Ihrem Kind seine Passion zu finden, anstatt sie von außen vorzuschreiben. Wenn Sie ein Wettkampfspiel von außen betrachten, können Sie klatschen und nach dem Spiel gratulieren.

Zur Abwechslung können Sie auch nichts sagen. Sollte Ihr Kind allein auf Sie zukommen, ist es ein Zeichen der Begeisterung für das Spiel und der Zuneigung zu Ihnen. Auch introvertierte Kinder können auf Ihre Art über Ihre Leidenschaft sprechen.

Kinder spielen zu wenig

Wenn Kinder in einem Team sind und nur wenige Spielminuten haben oder nach einem Fehler ausgewechselt werden, ist die Wahrscheinlichkeit eines frühzeitigen Ausstiegs aus dem Kindersport sehr hoch. Kindern ist es egal, wie gut Ihr eigenes Team oder wie bekannt Ihr Trainer ist, wenn Sie nichts zur Teamleistung beitragen. Eltern sollten Ihre Kinder vor Trainern schützen, deren einziges Ziel ist zu Siegen. Bringen Sie Ihr Kind in ein Umfeld, wo es sich nach seinem eigenen Rhythmus stetig entwickelt. 

Einer Studie des Josephean Institute zufolge würden 90% der Kinder lieber im Verliererteam tatsächlich spielen, statt auf der Bank der gewinnenden Mannschaft zu sitzen.

Kein Pokal ist es wert, nicht zu spielen.

Kinder haben Angst Fehler zu machen

In unterschiedlichen Studien berichten Kinder, dass einer der hauptverantwortlichen Gründe, warum sie mit ihrem Sport aufhören ist, weil sie Angst davor haben, Fehler zu machen. Sie haben Angst davor kritisiert oder angeschrien zu werden und auf der Bank zu sitzen.

Erfolgreiche Sportler wuchsen in einem Umfeld auf, in dem sie keine Angst vor Fehlern haben mussten. Sie wuchsen in einem Umfeld auf, wo sie dazu aufgefordert wurden zu probieren und zu versagen, und, wo ihnen klar gemacht wurde, dass Versagen ein grundlegender Teil der Entwicklung ist.

Trainer und Eltern, die Kinder bei fehlgeschlagenen Aktionen in einem Spiel ständig kritisieren und anschreien, bilden eine Sportkultur von Angst, die Kinder dazu bringt, mit dem Kindersport aufzuhören. Stattdessen sollten Trainer und Eltern Ihre Kinder loben, wenn sie ihre Fehler erkennen und hart an diesen arbeiten.

Kinder fühlen sich nicht respektiert

Bei der oben genannten Studie haben Kinder auch Angaben zu den wichtigen Eigenschaften gemacht, über die ein ausgezeichneter Trainer verfügen soll. Respekt und Ermutigung war die Nummer eins. Man kennt keinen Erwachsenen, der eventuelle Respektlosigkeit von Freunden, Familie oder Kollegen genießt. Doch in jedem Wettkampf werden Kinder, insbesondere von Trainern respektlos behandelt, weil sie einen Fehler gemacht haben. Um eine Sportart zu meistern bedarf es mehr als 10.000 Stunden Übung und trotzdem wird von einem 9-jährigen Kind erwartet, perfekt zu sein.

Die goldene Regel für Trainer und Eltern: Behandeln Sie das Kind so, wie Sie selbst als Erwachsener von Freunden und Familie behandelt werden möchten.

70% der Kinder teilen uns durch den Ausstieg aus dem Kindersport jährlich mit, dass wir als Eltern und Trainer versagt haben.

Doch wir können dies verändern. Wir können unseren Kindern dabei helfen ein großartiges sportliches Umfeld zu finden und sie „im Spiel“ halten. Wir können dies tun, indem wir besser mit ihnen kommunizieren, sie danach fragen, was sie tatsächlich möchten und ihnen die sportliche Erfahrung nicht wegnehmen. Wir können dies erreichen, indem wir sie mit dem Respekt behandeln, den sie verdienen, und sie im Sport scheitern lassen, damit sie aus ihren Fehlern lernen und sich weiterentwickeln.

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