SAMSTAG den 31. AUGUST 2024 spielen wir um den"Belt Cup". ⚽🎉  In Zusammenarbeit des  Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes  und DBU Falster-Lolland veranstaltet die JSG Fehmarn eine Kinderveranstaltung. Wir freuen uns unglaublich darauf! 

Die JSG Fehmarn startet für die A,B und C-Junoren nach dem neuen Modell des SHFV in die Spielzeit 2024/25. Hier läuft es jetzt über ein Meldeverfahren, wie der Verein die leistungsfähigkeit seiner Mannschaften einschätzt. Die JSG hat für die neue Spielserie jeweils eine Mannschaft der A, B und C-Junioren für die Landesliga-Staffeln gemeldet. Dazu jeweils eine zweite Mannschaft bei den B und C-Junioren für die Kreisligastaffeln.

 Die für die Landesliga in Schleswig-Holstein gemeldeten Mannschaften der B-Junioren spielen z.B. in 8 Staffeln bis Weihnachten in einer einfachen Spielrunde eine gemeinsame Tabelle aus, die nach der Quotienten-Regel (Gesamtpunkte/Spiele) dann sortiert wird.  Höchst möglicher Quotient sind dann 3,0 Punkte, wenn man alles gewinnt. Die punktbesten 4 Mannschaften gehen dann für die Rückrunde ab Januar 2025 mit in die Oberliga, aus der Oberliga kommen 4 Absteiger. Diese 4 Absteiger und die nächsten 20 punktbesten aus der vorgenannten Qualifikation bilden dann vier 6er-Staffeln LL mit Hin- und Rückspiel und spielen wieder 4 Aufsteiger in die Oberliga aus. Alle anderen Mannschaften gehen dann im Januar in die Kreisligastaffeln zurück. Insgesamt soll dieser System die besseren Mannschaften und die schwächeren Mannschaften dann schneller selektieren und ausgeglichenere Spielergebnisse ermöglichen.

17.07.2024

Die B-Junioren hatten jetzt am Sonntag bereits einen ersten Auftakt in Burg auf dem Kunstrasenplatz gegen den ebenfalls für die LL-Staffeln gemeldeten TSV Bordesholm. Dabei zog die JSG besonders in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel auf und führte zur Pause klar mit 5:0. Dabei ließ die stabil wirkende Mannschaft kaum Tormöglichkeiten der Gäste zu. In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel dann etwas ausgeglichener. Am Ende stand ein auch in der Höhe verdienter 7:1-Sieg. Abdul Bashuev eröffnete den Torreigen früh. Dazu trafen Finn Ossenbrüggen, Jeremy Kuhl und Jonn Störtenbecker jeweils doppelt. Insgesamt eine solide Mannschaftsleistung. ,,Ein gelungener Auftakt, auf den wir gut aufbauen können. Aber wir wollen dieses Ergebnis jetzt auch nicht überbewerten. Wir hoffen, in der kommenden Serie eine gute Rolle spielen zu können!'' so ein zufriedener Trainer Ole Schwenn.

Die D-Juniorinnen sind Meister

Am Sonntag streiften sich insgesamt 24 Mädchen ein Trikot der JSG Fehmarn über, um die letzten Spiele der Saison zu absolvieren. Die Gäste des Oldenburger SV (E) und Tensfeld 1+2 (beide D) hatten jeweils um Verlegung gebeten und so kam es zu der Konstellation drei Spiele gleichzeitig zu absolvieren.

 

wE -  OSV - 1:3 (1:2)  In einem engen Spiel musste man sich am Ende etwas unglücklich mit 1:3 geschlagen geben. Der OSV kam etwas besser ins Spiel und erzielte das 0:1 (8.) und konnte sogar auf 0:2 (15.) erhöhen. Nach dem Anschlusstreffer durch Philippa Höpner (20.) wollte die JSG noch vor der Pause ausgleichen was jedoch misslang. Nach dem Seitenwechsel stellte Oldenburg den Zwei Tore Abstand wieder her (33.). Es keimte kurz Hoffnung auf, als Mathilda Schultze das Spielgerät ins Tor hämmerte (40.). Doch das Tor wurden vom „VAR“ wegen zu hoch geschossen aberkannt und so blieb es bis zum Ende beim 1:3. Dem jungen Trainerteam war es nicht bekannt, dass man die Tore in der E-Jugend „abhängen“ muss und so fehlten die „Abhängfolien“ an den Toren. Die Mannschaft hat es wieder toll gemacht und entwickelt sich einfach weiter.

 

wD - TuS Tensfeld 2 - 6:1 (2:0): In einem starken Spiel ragten Minna Wetendorf mit tollen Paraden, Margarethe Smith als Abwehrchefin, Kapitänin Stine Krielke und fünffach Torschützin Elly Sehmel heraus. In einem doch eher einseitigen Spiel versuchte Tensfeld nach dem Seitenwechsel nochmal alles und drückte etwas mehr, doch das wurde mannschaftlich geschlossen abgearbeitet und führte zu diesem tollen Erfolg, der im Nachhinein noch sehr wichtig war.

wD - TuS Tensfeld 1 – 14:7 (10:2): In einem Fussballspektakel gewann die wD gegen den TuS Tensfeld 1 mit sage und schreibe 14:7 Toren. Marie Ganser überragte alle und führte das Team zum Erfolg. Auf Seiten der Gäste spielte Henriette Maaß eine überragende Partie und erzielte alle sieben Tore für Tensfeld. Gleich zu Beginn der Partie ein kurzer Schock, denn prompt erzielte Henriette Maaß die Führung für Tensfeld (0:1). Doch davon unbeirrt kamen die Insulanerinnen immer besser ins Spiel und glichen nicht nur durch Viktoria Gröbke zum 1:1 aus, sondern erhöhten durch drei Treffer von  Marie Ganser und Franziska Prange auf 5:1. Erneut Henriette verkürzte auf 5:2, doch weitere drei Tore von Viktoria Gröbke und zwei Tore von Marie Ganser, schraubten die Gastgeber das Resultat bis zur Pause auf 10:2. Nach dem Seitenwechsel die Tore drei und vier für Henriette Maaß zum 10:4. Franzi Prange und Marie Ganser (3) erhöhten auf 14:4, dann weitere drei Tore der starken Henriette Maaß  zum Endstand. Auf Kleinfeld 1:4 sind derartige Ergebnisse gar nicht ungewöhnlich. Dann war Schluss und der Jubel groß. Mit beiden Siegen der wD hatte man uneinholbar, bei eigentlich noch einem ausbleibenden Nachholspiel gegen Knudde Giekau, die Tabellenführung in der Kreisliga 3, vor dem Team aus Bargteheide übernommen und den Staffelsieg eingefahren.

Umso überraschender, als Staffelleiterin Sabine Platzek, die gleichzeitig auch Trainerin bei Tensfeld ist, nach den Spielen die Ehrung der Mannschaft für die errungene Meisterschaft vornahm und den Mädchen eine Medaille umhängte. Nachdem Fehmarn in der Qualirunde alle Spiele verloren hatten, wollten man sich in der neuen Runde nach dem Winter einfach weiterentwickeln und verbessern. "Dass wir nun ungeschlagen, bei nur einem Unentschieden gegen Bargteheide, an der Tabellenspitze gelandet sind, die Meisterschaft einfuhren, ja daran war einfach nicht zu denken. Ich bin total stolz auf die Mädels", so Trainerin Carlotta Meier überglücklich.

 

"Bei der JSG Fehmarn spielen derzeit mehr als 30 Mädchen Fußball. Um allen Mädchen gerecht zu werden können wir noch Unterstützung im Trainerteam gebrauchen. Derzeit sind wir zu zweit für die interessante, Freude bereitende Aufgabe", so Trainer "Manzi" Meier.

 

Wer im Trainerteam unterstützen möchte bitte gerne melden bei

Carlotta Meier (Trainerin wD) mobil: 0170-2915660

Manfred Meier (Trainer wE) mobil: 0171-2852279

Oder per Email: manzimator@t-online.de

Deshalb haben Kinder keine Lust mehr auf Sport

Kinder verlieren die Lust beim Sport

Laut der National Alliance for Youth Sports verlieren 70% der Kinder bis zum Alter von 13 Jahren die Lust am Sport und hören auf.

Immer wenn diese US-Amerikanische Statistik erwähnt wird, wird behauptet, dass davon meistens Kinder betroffen sind, die wenig Talent im Sport haben. Auch wird argumentiert, die Belastung durch die Schule sei in diesem Alter höher und andere Interessen hätten Vorrang. Diese Punkte zeichnen jedoch nicht das Gesamtbild der Ausstiegsquote ab.

Kindersport macht keinen Spaß mehr

In einer Studie der George Washington University (2014) wurden Probanden gefragt, warum sie grundsätzlich sportlich aktiv sind. 9 von 10 Kindern sagten, dass Spaß der Nummer 1 Grund ist, warum sie Kindersport treiben. Es wurden insgesamt 81 Punkte aufgelistet, warum Kinder Sport treiben. Darunter haben Motive, wie das Gewinnen (#48), das Spielen von Turnieren (#63) und das Trainieren mit einem Privattrainer (#66) eher schlecht abgeschnitten.

Für die Praxis heißt es: wenn Ihr Kind seinen Spaß am Sport verloren hat, wird es spätestens zu Beginn der Pubertät aus dem Kindersport aussteigen – unabhängig davon, wie talentiert es in dem Sport ist.

Um das zu vermeiden, fangen Sie an mit Ihrem Kind offen zu kommunizieren. Eltern sollen die Vertrauenspersonen sein und nicht diejenigen, die den Kindern Angst machen. Lernen Sie Ihrem Kind unvoreingenommen zuzuhören. Finden Sie den wahren Grund heraus, warum Ihr Kind den Spaß am Sport verloren hat und suchen sie gemeinsam nach Lösungen, wie Ihr Kind den Spaß am Sport erneut finden kann.

Wenn die Erfahrung im Kindersport nicht als Eigentum empfunden wird

Tausende von Kindern und Jugendlichen, die mit ihrer Sportart aufhören, suchen oft nach einer Beschäftigung, in der sie nicht von Erwachsenen kritisiert werden. Natürlich heißt das nicht, dass es keinen Rahmen für Training und Leibeserziehung geben soll, doch ein gutes Training darf dem Kind seine Selbstständigkeit nicht wegnehmen. Wenn man daran zweifelt, kann man sich die Frage stellen, warum ein Jugendlicher daran Spaß hat Computerspiele über 8 Stunden am Tag zu spielen. Einer der Hauptgründe aus psychologischer Sicht ist, dass das kein Elternteil und kein Coach über seine Schulter sieht und seine Leistung überprüft und kritisiert.

Wenn Sie als Erwachsener sagen „Wir haben eine Medaille gewonnen“ oder „wir haben ein Tor geschossen“, nehmen Sie dem Kind das Gefühl des Eigentums seiner Erfahrung und Leistung.

Wenn Sie zu denjenigen gehören, die von der Seitenlinie Ihrem Kind zurufen „schieß“, „wirf“ oder „lauf links“ statt es seine eigenen Entscheidungen treffen zu lassen, dann helfen Sie nicht. Sie nehmen dem Kind Erfahrungen und den Spaß am Spiel.

Ein äquivalentes Beispiel:Hilft es, wenn Ihr Chef Ihnen ständig über die Schulter guckt und Ihre Leistungen kommentiert, prüft oder gar kritisiert? Nein? Warum denken wir dann, dass es unseren Kindern und Jugendlichen hilft?

Akzeptieren Sie die Einstellung Ihres Kindes zum Sport. Helfen Sie Ihrem Kind seine Passion zu finden, anstatt sie von außen vorzuschreiben. Wenn Sie ein Wettkampfspiel von außen betrachten, können Sie klatschen und nach dem Spiel gratulieren.

Zur Abwechslung können Sie auch nichts sagen. Sollte Ihr Kind allein auf Sie zukommen, ist es ein Zeichen der Begeisterung für das Spiel und der Zuneigung zu Ihnen. Auch introvertierte Kinder können auf Ihre Art über Ihre Leidenschaft sprechen.

Kinder spielen zu wenig

Wenn Kinder in einem Team sind und nur wenige Spielminuten haben oder nach einem Fehler ausgewechselt werden, ist die Wahrscheinlichkeit eines frühzeitigen Ausstiegs aus dem Kindersport sehr hoch. Kindern ist es egal, wie gut Ihr eigenes Team oder wie bekannt Ihr Trainer ist, wenn Sie nichts zur Teamleistung beitragen. Eltern sollten Ihre Kinder vor Trainern schützen, deren einziges Ziel ist zu Siegen. Bringen Sie Ihr Kind in ein Umfeld, wo es sich nach seinem eigenen Rhythmus stetig entwickelt. 

Einer Studie des Josephean Institute zufolge würden 90% der Kinder lieber im Verliererteam tatsächlich spielen, statt auf der Bank der gewinnenden Mannschaft zu sitzen.

Kein Pokal ist es wert, nicht zu spielen.

Kinder haben Angst Fehler zu machen

In unterschiedlichen Studien berichten Kinder, dass einer der hauptverantwortlichen Gründe, warum sie mit ihrem Sport aufhören ist, weil sie Angst davor haben, Fehler zu machen. Sie haben Angst davor kritisiert oder angeschrien zu werden und auf der Bank zu sitzen.

Erfolgreiche Sportler wuchsen in einem Umfeld auf, in dem sie keine Angst vor Fehlern haben mussten. Sie wuchsen in einem Umfeld auf, wo sie dazu aufgefordert wurden zu probieren und zu versagen, und, wo ihnen klar gemacht wurde, dass Versagen ein grundlegender Teil der Entwicklung ist.

Trainer und Eltern, die Kinder bei fehlgeschlagenen Aktionen in einem Spiel ständig kritisieren und anschreien, bilden eine Sportkultur von Angst, die Kinder dazu bringt, mit dem Kindersport aufzuhören. Stattdessen sollten Trainer und Eltern Ihre Kinder loben, wenn sie ihre Fehler erkennen und hart an diesen arbeiten.

Kinder fühlen sich nicht respektiert

Bei der oben genannten Studie haben Kinder auch Angaben zu den wichtigen Eigenschaften gemacht, über die ein ausgezeichneter Trainer verfügen soll. Respekt und Ermutigung war die Nummer eins. Man kennt keinen Erwachsenen, der eventuelle Respektlosigkeit von Freunden, Familie oder Kollegen genießt. Doch in jedem Wettkampf werden Kinder, insbesondere von Trainern respektlos behandelt, weil sie einen Fehler gemacht haben. Um eine Sportart zu meistern bedarf es mehr als 10.000 Stunden Übung und trotzdem wird von einem 9-jährigen Kind erwartet, perfekt zu sein.

Die goldene Regel für Trainer und Eltern: Behandeln Sie das Kind so, wie Sie selbst als Erwachsener von Freunden und Familie behandelt werden möchten.

70% der Kinder teilen uns durch den Ausstieg aus dem Kindersport jährlich mit, dass wir als Eltern und Trainer versagt haben.

Doch wir können dies verändern. Wir können unseren Kindern dabei helfen ein großartiges sportliches Umfeld zu finden und sie „im Spiel“ halten. Wir können dies tun, indem wir besser mit ihnen kommunizieren, sie danach fragen, was sie tatsächlich möchten und ihnen die sportliche Erfahrung nicht wegnehmen. Wir können dies erreichen, indem wir sie mit dem Respekt behandeln, den sie verdienen, und sie im Sport scheitern lassen, damit sie aus ihren Fehlern lernen und sich weiterentwickeln.

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INFO/ANMELDUNG

1. Vorsitzender

   SEBASTIAN WAGENER

Ole Dörpstraat 20 a, Wulfen

23769 Fehmarn 

0152 2908 7971

Sebastian.wagener1@

outlook.de

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  SEBASTIAN

WAGENER

0152 2908 7971

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18. FEHMARN CUP

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INFORMATIONEN:

 

Schiedsrichter Obmann   

Ralf "Hänschen" ALBERS

Vadersdorf 17

23769 Fehmarn

04371/5852

ralf.albers@fehmarncup.dem

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