26.09.2023

A-Junioren - SG Göhl/Wagrien 1:1 (1:0): Die Gäste reisten mit viel Selbstvertrauen an, denn zu diesem Zeitpunkt hatten sie zwei Spiele gewonnen und ein beachtliches Torekonto von 16:0. Im ersten Abschnitt konnten die Kicker von der Insel jedoch schnell das Spiel an sich reißen. Die Abwehr und das Mittelfeld der JSG leistete gegen Ben Ehrich, Jannik Fuhrmann und Marlik Jeske gute Deckungsarbeit, so dass diese kaum ins Spiel fanden. In der zehnten Minute nutzte Tonney Kariuki seine Schnelligkeit aus und schoss frei vor dem Tor die Kicker von der Insel zur 1:0 Führung. Der Pass kam von Pe Witt, der einen langen Ball aus der Abwehr in den Sturm spielte. Danach gab weiter die JSG den Ton an und hatte noch einige Halbchancen. Im zweiten Durchgang stellten sich die Gäste etwas tiefer und ließen die JSG Fehmarn kommen, so dass sie auf Konter spielen konnten. Ein Konter wurde durch ein Foul verhindert. Es gab ca. 35 Meter vor dem Tor einen Freistoß und diesen führte Ben Ehrich sofort aus und verwandelte diesen direkt ins Tor (49.). Joona Max war noch mit den Fingerspitzen dran, konnte den Einschlag aber nicht verhindern. Danach spielten beide Mannschaften noch auf das Siegtor hin, aber beide Abwehrreihen hielten ihr Tor sauber, sodass es beim 1:1 blieb.

„Wir haben sehr diszipliniert gespielt und auch guten Fußball gezeigt. Ein großes Kompliment an die Mannschaft, die sogar einen Sieg verdient hätte. Das 1:1 hat er gut gemacht, aber da war auch etwas Glück dabei. Wir können mit unserer Leistung sehr zufrieden sein und wir waren auf Augenhöhe mit der SG Göhl/Wagrien. Beide Mannschaften haben ein gutes A-Jugend Kreisligaspiel gezeigt,“ so Trainer Daniel Ackermann nach dem Spiel.

 

26.09.23 - B-Junioren - NTSV Strand 08 4:6 (1:0,2:2) n. E.: Es war Pokalfight angesagt, der NTSV kam im Viertelfinale auf die Insel. Der Landesligist ist nicht ideal in die Saison gestartet und wollte dies auf der Insel besser machen. Fehmarn hatten eine Menge Fans im Rücken und konnte diesen Schwung gut mit ins Spiel nehmen. In der neunte Minute markierte Fabian Ackermann den ersten Treffer. Es ging immer wieder hin und her ohne große Chancen auf beiden Seiten, die Mannschaften kämpften um jeden Meter auf dem Platz. Nach der Halbzeit, mit einer taktischen Umstellung, waren die Gastgeber deutlich besser im Spiel und konnten immer wieder Chancen herausspielen. Wie es in solchen Spielen dann aber ist, wenn man vorne nicht trifft, so wird man hinten bestraft. In der 60 Minute glich der NTSV aus, die SG blieb aber dran und ging mit einem schönen Treffer von Jeremy Kuhl wieder in Führung (74.). NTSV glich mit einem sehr glücklichen Treffer aus (79.) und so ging es ins Elfmeterschießen. Das Elfmeterschießen konnten die Gäste dann für sich entscheiden und so ist der Kreispokal für unsere B Junioren schon zu Ende. "Ein großer Dank geht an "Bonzo" Kempe der kurzfristig als Schiedsrichter eingesprungen ist, die Fans welche uns bis zur letzten Minute nach vorne gepusht haben. Die waren einfach der Hammer und ich bin mir sicher jeder der Vorort war, hat es genauso empfunden," so Trainer Ingolf Herms.

 

C I - VfR/Gadeland 2:2 (1:1): Die C-Junioren trennten sich in der Landesliga von der SG VfR/Gadeland leistungsgerecht mit 2:2. Bereits in der erstzenSpielminute führte ein klarer Foulelfmeter für die Gäste zum 0:1-Rückstand (J.Diephaus). Ein unglücklicher Beginn. Aber die Truppe von Ole Schwenn raffte sich schnell wieder auf und hielt dem spielerischen Gästedruck gut Stand. Einen Gegenangriff mit einem im linken Halbfeld durchgesteckten Ball konnte der agile Finn Ossenbrüggen dann gekonnt aufnehmen, sich im Zweikampf behaupten und zum 1:1 vollstrecken (20.). Eine weitere ähnliche Chance vergab er danach knapp. Nach der Pause erspielte sich die SG/JSG dann deutlich bessere Chancen als die Gäste. Einen Eckstoß verwandelte Abdul Bashuev mit einem gekonnten Kopfball zur 2:1-Führung (47.). Weitere gute Tormöglichkeiten der SG/JSG überstanden die Gäste dann glücklich. Einer ihrer wenigen Gegenangriffe führte aber wieder durch Foulspiel im SG/JSG-Straftraum zu einem Strafstoß, den die Gäste zum 2:2-Ausgleich (55., J.Diephaus) nutzten. Zum Ende musste Lennard Königer im Tor noch einmal toll parieren, um einen Gästeerfolg zu verhindern. Insgesamt am Ende ein gerechtes Remis.

 

C II - TSV Pansdorf II 4:1 (2:1): Nach einer anstrengenden Trainingswoche sind die Hausherren mit einem guten Gefühl ins Spiel gegangen und waren von der ersten Minute am Drücker.. Aber in der sechsten Minute, durch einen individuellen Fehler der Abwehr, ging Pansdorf mit 0:1 in Führung. Mund abputzen und noch mehr zeigen hieß es. So war es auch, Pansdorf kam nicht mehr ins Spiel . Da dachte sich Paul Evers einfach mal abziehen aus 16 Meter -  Rums dat Ding war drin 1:1 (19.). Danach ein schöner Freistoß von Maximilian Kleine, Enrico Fuhr setzte sich durch und traf zur 2:1 Führung (25.). In der zweiten Hälfte machte die SG da weiter, wo sie aufgehört hatte. Felix Sehmel mit einem schönen Schlenzer ins lange Eck zum 3:1 (38.). Dann wurde es unruhig, die Eltern aus Pansdorf waren mit einigen Entscheidungen des Schiedsrichter nicht zufrieden und das Spiel wurde kurzzeitig unterbrochen. Aber die SG blieb ruhig und holte durch Enrico Fuhr einen Elfmeter raus. Den durfte wiedermal Felix Sehmel elegant zum 4:1 verwandeln. Die Treffer zum vermeintlichen 5:1 und 6:1 wurden wegen Abseits aberkannt. "Egal wichtige drei Punkte. Nun heißt es den Focus auf Victoria Lübeck zu richten", so Trainer Chrischy Altmann. 

Felix Sehmel trifft per Foulelfmeter zum Endstand
Felix Sehmel trifft per Foulelfmeter zum Endstand

D I - NTSV Strand 08 5:0 (3:0): Gegen die Gäste von Strand 08 konnten die SG-Kids am vergangenen Mittwoch-Abend im Pokal alles aus sich rausholen und setzten den Gegner so massiv unter Druck, dass sich dieser im gesamten Spielverlauf kaum Torchancen erarbeiten konnte. Bereits in der sechsten Spielminute erzielte Theo Weetendorf das 1:0, schön herausgearbeitet von Lasse Lafrentz. Dieser belohnte sich dann gleich selbst mit dem 2:0 (9.). Die Gäste aus Strand kamen völlig aus dem Konzept, sodass Fawad Torah in einem sehenswertem Alleingang das 3:0 gegen die mittlerweile wirklich chancenlosen Strander erzielte (13.). Mit hohem Eifer und noch höherem Tempo besiegelte wiederum Theo Weetendorf mit einem Doppelpack das Pokalaus des NTSV (40.,60.). Nun wartet am 4. Oktober Ahrensbök als nächster Pokalgegner.

 

D I - TSV Heiligenhafen 7:3 (5:1): Mit einer sehr guten Mannschaftsleistung siegten die Inselkids. Die ersten Minuten waren auf beiden Seiten mit etwas konfusen Fussball geprägt, bis die Knustkicker endlich in der 15. Minute durch Theo Weetendorf, welcher einen Abpraller von Lasse Lafrentz ins Netz beförderte, den Schalter der Mannschaft umlegten. Von da an stürmte nur noch Blau-Schwarz und ließ dem TSV kaum Luft zum Atmen. Dazu profitieren die JSGler vom Pech des TSV-Torwarts, welcher die Schüsse auf das Heiligenhafener-Tor zwar zunächst parieren konnte, den Ball aber nicht festmachte. Dadurch konnten die Hausherren diverse Abpraller ins Tor schieben und sicherten sich einen Vorsprung von 5:0. Dem TSV gelang mit dem Halbzeitpfiff durch einen unglücklichen Abwehrfehler der Anschlußtreffer zum 5:1. Nach der Pause stagnierte die JSG-Leistung, es schien, als sei die JSG noch vom Gegentor angeschlagen. Das nutzten die nun sehr stark aufspielenden Heiligenhafener für sich und erzielten ihrerseits zwei weitere Treffer zum 5:3. Schließlich gelang es Theo Weetendorf erneut einen Abpraller ins Netz der Gäste zu schieben, nachdem Lasse Lafrentz seinen ganzen Frust in seinen Schuss gelegt hatte, der durch den TSV-Keeper pariert wurde. Das Siegtor zum 7:3 kam erneut von Theo Weetendorf, nachdem Fawad Torah den Weg zum TSV-Tor perfekt im Alleingang zurücklegt hatte und eine schöne Flanke zum Kopfball eingab.

"Alles in allem eine geschlossen gute Mannschaftsleistung gegen starke Heiligenhafener, die einfach ein bisschen Pech hatten" , so Trainer Sascha Dreizner.Torschützen: Theo Weetendorf (15., 16., 18., 43., 54.), Lasse Mo Laferentz (20.), Fawad Torah (28.)... 4. Spiel und vierter Sieg in Folge.+

 

SG SchaPe/Altenkrempe - D II 8:1 (3:1): Der Gastgeber ging als haushoher Favorit ins Spiel, hatte er doch in seinen bisherigen Spielen die makellose Bilanz von drei Siegen und 33:0 Toren erzielt. Die JSG die komplett mit jungem Jahrgang angetreten war versuchte aufgrund dieser Konstellation ihr Heil in der Defensive. So waren es auch in den ersten Minuten die Abwehrspielerum Paul Weilandt und Elias Ott, die in den Mittelpunkt des Spiels rückten. Das

Abwehrbollwerk der JSG hielt leider nur bis zur 13.Minute, wo ein Sonntagsschuss zum 1:0 herhielt. Hiervon geschockt, kam es nach einer Unachtsamkeit des Gästetorhüters schnell zum 2:0. Dann stürzte ein Heimischer nach einer eigentlich sauberen Aktion von Kalle Köhlbrandt zu Boden und der junge Schiedsrichter entschied auf Strafstoß. Diesen parierte der Keeper der JSG. Nur wenig später dann doch das 3:0 der Jungs von der Milchstraße. Ein Eckball, perfekt ausgeführt von Max-Ole Raabe, fand den gut positionierten Arthur Witt und der drosch den Ball zum 3:1 in die Maschen. In Halbzeit zwei dauerte es bis SchaPe wieder einen Ball vors Tor bringen konnte - 4:1, das wars dann. Weitere Treffer waren die Folge.

"Am Ende steht ein zwar verdienter, aber um einige Tore zu hoch ausgefallener Heimsieg auf dem Papier. Wir haben aus unserer Sicht ein tolles Spiel gemacht. Besonders hervorzuheben sind heute Kalle Köhlbrandt und Franziska Prange aus der Abwehr, die trotz körperlicher Unterlegenheit ihre Gegner immer wieder Probleme bereiteten, sowie der unermüdliche Mittelfeldantreiber Arthur Witt, der seiner Kapitänsrolle mehr als gerecht wurde" so die JSG-Trainer.

 

SV Knudde 88 Giekau - D-Juniorinnen 8:5 (6:1): Bei ihrem erst zweiten Spiel am Seekrug lagen die Insulanerinnen zur Pause schon deutlich hinten. Nur Silena Laske hatte auf Vorarbeit von Philippa Höpner getroffen. In Halbzeit zwei zeigte das von Jan Schöning betreute Team eine super Moral und konnte den Abschnitt sogar für sich entscheiden. Zwei Tore fielen in Anwesenheit der Damenmannschaft der SG Insel Fehmarn, die auf ihrem Weg zum Auswärtsspiel beim VfB Kiel einen kurzen Support-Halt in Giekau einschob und zwei tolle Tore sehen konnten von erneut Silena Laske und Philippa Höpner.

Am Ende steuerte Laske noch weitere zwei Tore (Vorlage: Philippa Höpner und Nadin Agina) zum 8:5 Endstand bei.

 

TSV Neustadt - E I 8:0 (3:0): Nach starken ersten Minuten hatten die Gäste bei den dann überlegenen Gastgebern keine Möglichkeiten mehr. Aufgeben kam für die Mannschaft aber nicht in Frage. Doch nur Keeper Michel Deneke verhinderte mit vielen Glanzparaden aber eine noch höhere Niederlage.

 

TSV Süsel - E III 7:4 (4:3): Beim verlustpunktfreien Tabellenführer war die etwas längere Fahrt für die ganz junge SG-Truppe dann wohl der Auslöser für die ersten Minuten des Spiels. Schon nach drei Minuten lag Blau-Schwarz 0:3 hinten. Das vierte Tor fiel dann alsbald. Doch dann waren die Gäste wach und fingen an guten Fußball zu spielen. Der Gegner kam nicht mehr zum Zuge und die Knustkicker verkürzten auf 3:4. Nach der Halbzeit ging der Spielfluss der Insulaner verloren. Im Gegensatz zum TSV nutzte die SG die Chancen nicht mehr und somit endete das Spiel mit der Devise „Das Spiel hätte man nicht verlieren müssen!“, so Trainer Michael Arndt.

Die Tore erzielten Piet Becker (2), Oke Thiesen (1) und 1 Eigentor

 

Auch im vierten Spiel blieb den Jüngsten (E IV)  gegen den TSV Neustadt II ein Ehrentreffer verwehrt (0:14 ).


Deshalb haben Kinder keine Lust mehr auf Sport

Kinder verlieren die Lust beim Sport

Laut der National Alliance for Youth Sports verlieren 70% der Kinder bis zum Alter von 13 Jahren die Lust am Sport und hören auf.

Immer wenn diese US-Amerikanische Statistik erwähnt wird, wird behauptet, dass davon meistens Kinder betroffen sind, die wenig Talent im Sport haben. Auch wird argumentiert, die Belastung durch die Schule sei in diesem Alter höher und andere Interessen hätten Vorrang. Diese Punkte zeichnen jedoch nicht das Gesamtbild der Ausstiegsquote ab.

Kindersport macht keinen Spaß mehr

In einer Studie der George Washington University (2014) wurden Probanden gefragt, warum sie grundsätzlich sportlich aktiv sind. 9 von 10 Kindern sagten, dass Spaß der Nummer 1 Grund ist, warum sie Kindersport treiben. Es wurden insgesamt 81 Punkte aufgelistet, warum Kinder Sport treiben. Darunter haben Motive, wie das Gewinnen (#48), das Spielen von Turnieren (#63) und das Trainieren mit einem Privattrainer (#66) eher schlecht abgeschnitten.

Für die Praxis heißt es: wenn Ihr Kind seinen Spaß am Sport verloren hat, wird es spätestens zu Beginn der Pubertät aus dem Kindersport aussteigen – unabhängig davon, wie talentiert es in dem Sport ist.

Um das zu vermeiden, fangen Sie an mit Ihrem Kind offen zu kommunizieren. Eltern sollen die Vertrauenspersonen sein und nicht diejenigen, die den Kindern Angst machen. Lernen Sie Ihrem Kind unvoreingenommen zuzuhören. Finden Sie den wahren Grund heraus, warum Ihr Kind den Spaß am Sport verloren hat und suchen sie gemeinsam nach Lösungen, wie Ihr Kind den Spaß am Sport erneut finden kann.

Wenn die Erfahrung im Kindersport nicht als Eigentum empfunden wird

Tausende von Kindern und Jugendlichen, die mit ihrer Sportart aufhören, suchen oft nach einer Beschäftigung, in der sie nicht von Erwachsenen kritisiert werden. Natürlich heißt das nicht, dass es keinen Rahmen für Training und Leibeserziehung geben soll, doch ein gutes Training darf dem Kind seine Selbstständigkeit nicht wegnehmen. Wenn man daran zweifelt, kann man sich die Frage stellen, warum ein Jugendlicher daran Spaß hat Computerspiele über 8 Stunden am Tag zu spielen. Einer der Hauptgründe aus psychologischer Sicht ist, dass das kein Elternteil und kein Coach über seine Schulter sieht und seine Leistung überprüft und kritisiert.

Wenn Sie als Erwachsener sagen „Wir haben eine Medaille gewonnen“ oder „wir haben ein Tor geschossen“, nehmen Sie dem Kind das Gefühl des Eigentums seiner Erfahrung und Leistung.

Wenn Sie zu denjenigen gehören, die von der Seitenlinie Ihrem Kind zurufen „schieß“, „wirf“ oder „lauf links“ statt es seine eigenen Entscheidungen treffen zu lassen, dann helfen Sie nicht. Sie nehmen dem Kind Erfahrungen und den Spaß am Spiel.

Ein äquivalentes Beispiel:Hilft es, wenn Ihr Chef Ihnen ständig über die Schulter guckt und Ihre Leistungen kommentiert, prüft oder gar kritisiert? Nein? Warum denken wir dann, dass es unseren Kindern und Jugendlichen hilft?

Akzeptieren Sie die Einstellung Ihres Kindes zum Sport. Helfen Sie Ihrem Kind seine Passion zu finden, anstatt sie von außen vorzuschreiben. Wenn Sie ein Wettkampfspiel von außen betrachten, können Sie klatschen und nach dem Spiel gratulieren.

Zur Abwechslung können Sie auch nichts sagen. Sollte Ihr Kind allein auf Sie zukommen, ist es ein Zeichen der Begeisterung für das Spiel und der Zuneigung zu Ihnen. Auch introvertierte Kinder können auf Ihre Art über Ihre Leidenschaft sprechen.

Kinder spielen zu wenig

Wenn Kinder in einem Team sind und nur wenige Spielminuten haben oder nach einem Fehler ausgewechselt werden, ist die Wahrscheinlichkeit eines frühzeitigen Ausstiegs aus dem Kindersport sehr hoch. Kindern ist es egal, wie gut Ihr eigenes Team oder wie bekannt Ihr Trainer ist, wenn Sie nichts zur Teamleistung beitragen. Eltern sollten Ihre Kinder vor Trainern schützen, deren einziges Ziel ist zu Siegen. Bringen Sie Ihr Kind in ein Umfeld, wo es sich nach seinem eigenen Rhythmus stetig entwickelt. 

Einer Studie des Josephean Institute zufolge würden 90% der Kinder lieber im Verliererteam tatsächlich spielen, statt auf der Bank der gewinnenden Mannschaft zu sitzen.

Kein Pokal ist es wert, nicht zu spielen.

Kinder haben Angst Fehler zu machen

In unterschiedlichen Studien berichten Kinder, dass einer der hauptverantwortlichen Gründe, warum sie mit ihrem Sport aufhören ist, weil sie Angst davor haben, Fehler zu machen. Sie haben Angst davor kritisiert oder angeschrien zu werden und auf der Bank zu sitzen.

Erfolgreiche Sportler wuchsen in einem Umfeld auf, in dem sie keine Angst vor Fehlern haben mussten. Sie wuchsen in einem Umfeld auf, wo sie dazu aufgefordert wurden zu probieren und zu versagen, und, wo ihnen klar gemacht wurde, dass Versagen ein grundlegender Teil der Entwicklung ist.

Trainer und Eltern, die Kinder bei fehlgeschlagenen Aktionen in einem Spiel ständig kritisieren und anschreien, bilden eine Sportkultur von Angst, die Kinder dazu bringt, mit dem Kindersport aufzuhören. Stattdessen sollten Trainer und Eltern Ihre Kinder loben, wenn sie ihre Fehler erkennen und hart an diesen arbeiten.

Kinder fühlen sich nicht respektiert

Bei der oben genannten Studie haben Kinder auch Angaben zu den wichtigen Eigenschaften gemacht, über die ein ausgezeichneter Trainer verfügen soll. Respekt und Ermutigung war die Nummer eins. Man kennt keinen Erwachsenen, der eventuelle Respektlosigkeit von Freunden, Familie oder Kollegen genießt. Doch in jedem Wettkampf werden Kinder, insbesondere von Trainern respektlos behandelt, weil sie einen Fehler gemacht haben. Um eine Sportart zu meistern bedarf es mehr als 10.000 Stunden Übung und trotzdem wird von einem 9-jährigen Kind erwartet, perfekt zu sein.

Die goldene Regel für Trainer und Eltern: Behandeln Sie das Kind so, wie Sie selbst als Erwachsener von Freunden und Familie behandelt werden möchten.

70% der Kinder teilen uns durch den Ausstieg aus dem Kindersport jährlich mit, dass wir als Eltern und Trainer versagt haben.

Doch wir können dies verändern. Wir können unseren Kindern dabei helfen ein großartiges sportliches Umfeld zu finden und sie „im Spiel“ halten. Wir können dies tun, indem wir besser mit ihnen kommunizieren, sie danach fragen, was sie tatsächlich möchten und ihnen die sportliche Erfahrung nicht wegnehmen. Wir können dies erreichen, indem wir sie mit dem Respekt behandeln, den sie verdienen, und sie im Sport scheitern lassen, damit sie aus ihren Fehlern lernen und sich weiterentwickeln.

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