A-Junioren - MTV Ahrensbök 4:2 (1:1). Die Heimischen zeigten eine starke geschlossene Mannschaftsleistung und konnten sich für die Hinspielniederlage revanchieren. Mit einem starken Pressing setzte man die Gäste mächtig unter Druck. Mit einem Freistoß aus 18 Metern brachte Rasheed Jano seine Farben in Führung. Einen Foulelfmeter nutzten die Ahrensböker zum 1:1 (26.)..Nach der Halbzeit wurde Rasheed Jano elfmeterreif gefoult und Max Lafrenz vollstreckte zur erneuten Führung - 2:1 (52.). Einen Konter schlossen die Gäste zum 2:2 ab (67.).Ahmed Msallati sorgte mit seinem Treffer zum 3:2 für die erneute und verdiente Führung (73.) und ein gut vorgetragener Angriff über die rechte Seite wurde durch Fabian Ackermann zum 4:2 vollendet (80.). Am Ende ein teuer erkaufter Sieg, da sich Sverre Struck und Rasheed Jano verletzten

 

B-Juniorinnen - SV Fortuna St. Jürgen 2:5 (0:1): Sah es am Anfang noch nach einem möglichen Heimsieg aus ging das Spiel für die acht Mädchen verloren. Ohne Wechselspielerin schwanden die Kräfte. Beide Treffer für Blau-Schwarz markierte Nathalie Schulze.

 

Die Landesliga-C-Junioren der JSG/SVG traten am Mittwoch Abend auf dem Kunstrasen Lohmühle zu einem Testspiel gegen die VfB-U13-Junioren an. Die VfB-Mannschaft mit Jahrgängen 2011+2012 möchte sich bereits jetzt auf das Spiel auf Grossfeld vorbereiten, zeigte dabei aber bereits eine sehr ansprechende Leistung. Spielerisch wurde versucht, die JSG/SVG zu ärgern. Das gelang zu Beginn der Partie auch recht gut und erfolgreich. So konnte Diego Lopez den VfB mit 1:0 (12.) in Führung bringen. Erst nach und nach brachten die Gäste von der Insel ihr eigenes Aufbauspiel und körperliche Vorteile durch. Finn Ossenbrüggen (22.+25.) und Abdul Bashuev (30.) stellten das Ergebnis zur Pause auf 1:3. Der VfB zog auch in der zweiten Halbzeit sein konsequentes spielerisches Aufbauspiel von hinten raus durch, konnte sich aber gegen die mehr und mehr körperliche Dominanz der JSG/SVG im letzten Drittel dann kaum durchsetzen. Gleich nach der Pause vollstreckte wieder Abdul Bashuev zum 1:4 (36.). Danach ergaben sich auf beiden Seiten wenig Tormöglichkeiten. Nachlässiges Umschaltverhalten der Gäste zum Ende hin nutzte der VfB dann noch zum verdienten 2:4 (65. - wieder Diego Lopez). Insgesamt eine faire und ansehnliche Partie von beiden Seiten mit einem verdienten Sieger. Jetzt geht die Punktrunde dann weiter. Am Samstag 27.4. kommt der FC Torpedo Neumünstenr und am 1.05. der SSC Hagen Ahrensburg zum Rückspiel nach Fehmarn (Beide jeweils 14.00 Uhr - Kunstrasen Burg)

D II - SV Neukirchen 2:5 (0:2): Die D II der JSG Fehmarn/Großenbrode konnte bei Ihrem ersten Heimspiel gegen den SV Neukirchen keinen Sieg einfahren. In der 15. Minute ging der SV durch ein Eigentor nach einer Ecke mit 0:1 in Führung gegangen. Der SV nutzte auch danach weiter seine körperliche

Überlegenheit und kam izu einem Elfmeter -0:2 (28.). Dann konnte die JSG mal ihre spielerische Leistung zeigen, als Viktoria Gröbke einen Pass von außen in den Strafraum auf Amir Ali Amiri spielte, der dadurch auf 1:2 verkürzte. Der Torjubel war kaum verhallt als schon wieder ein Elfmeterpfiff auf dem Platz zu hören war. Zweiter Elfmeter für den SV der wieder sicher verwandelt. wurde Nach Wiederanstoß erfolgte gleich das 1:4. Dies tat dem Spiel der JSG

aber keinen Abbruch, das junge Team versuchte weiterhin spielerisch mitzuhalten und kam über ein sehr schönes Zusammenspiel von Amir Ali Amiri und Theo Johann Buchwald, - der mit einem Schuss unten links in der Ecke abschloss - zum 2:4. Den Schlusspunkt setzte aber der neue Tabellenführer SV Neukirchen zum 2:5. 

 

Sereetzer SV - E I 3:1 (1:0).Die Niederlage der Gäste war etwas unglücklich. 

Hierbei war die 3:0 Führung des SV schmeichelhaft,da Blau-Schwarz einige gute Gelegenheiten liegen ließ.. Alex Jaskulski verkürzte dann nach einer schönen Kombination. Auch danach war es ein ausgeglichenes Spiel mit Gelegenheiten auf beiden Seiten. Zu weiteren Torerfolgen führten diese jedoch nicht.

 

E II - TSV Süsel 4:0 (2:0): Hoch motiviert nach ihrem ersten Sieg in der Kreisliga gingen die Jungs von der ersten Minute an zu Werke. Der Ball lief toll durch die eigenen Reihen und so dauerte es nur bis zur siebenten Minute  bis Jonas Helming den Abschluss von Per Ole Unger als Abstauber vergolden konnte. Süsel als Zweiter der Tabelle schien kurz geschockt und Jonas Helming erhöhte mit dem nächsten Angriff auf 2:0 (8.). In der Folge berappelte sich Süsel wieder und versuchte intensiv zum Abschluss zu kommen. So musste Mikka Schildt im Tor zwei brandgefährliche Distanzschüsse stark parieren. Er sorgte auch zusammen mit dem überragenden Abwehrchef Hannes Riessen für einen abgeklärten Spielaufbau, bei dem sich die Außenbahnen mit Philip Buchwald und Per Ole Unger immer wieder nach vorne mit eingeschalteten ohne dass in der Abwehr Mann gegen Mann gespielt werden musste. Dies klappte auch umgekehrt mit der offensiven Reihe hervorragend, sodass Fehmarn immer freie Anspielstationen nutzen konnte. Einzig die Abschlüsse wurden teilweise zu leichtfertig vergeben. Das gleiche Bild in der zweiten Hälfte. Mit schwindenden Kräften bei Süsel lief der Ball immer besser und Kalle Ratelbeck konnte nach Vorarbeit von Jonas Helming auf 3:0 erhöhen (32.). Er besorgte auch das 4:0 nach Sololauf bei einem Konter (42). Janne Westphal hatte mit einem sehenswerten Lupfer noch eine Riesenchance. Ebenso Hannes Riessen und Kalle Kummer mit guten Abschlüssen. Am Ende konnte sich noch einmal Mikka Schildt im Tor auszeichnen, als er das 1 gegen 1 gegen den Mittelstürmer parieren konnte. Unter dem Strich ein, auch in der Höhe, verdientes Ergebnis als Lohn für eine tolle Mannschaftsleistung!

 

SG SchaPe/Altenkrempe - E III 4:2 (1:0):Nach den Osterferien ging es schon wieder auswärts ran. Beim Tabellenführer wollten die Jungs von der Insel an die gute Leistung aus dem Hinspiel anschließen. Dies wurde auch mit einer tollen Moral und richtig guten Fußball umgesetzt. Doch  ist Fußball manchmal ganz einfach und man stellt einen Spieler immer zwischen Torwart und Abwehr und spielt ihn hoch an. So kam der Gastgeber auch zur 1:0 Halbzeitführung.

Kurz nach der Pause dann ebenso das 2:0. Doch nun setzten sich die Inselkicker mit ihrem Spiel auf dem eigenwilligen Geläuf durch und nach einem Schuss von Jonn Arndt konnte der gegnerische Torwart den Ball nicht festhalten, Jonas Helming setzte nach und erzielte den Anschlusstreffer. Zwei Minuten später erzielte Jonn Arndt den Ausgleich, nachdem sich Fiete Marquardt auf rechts durchsetze und den Ball genau in den Fuß spielte. Nun war sogar der Führungstreffer greifbar, aber die Gastgeber kamen wie aus Nichts zur erneuten Führung. Dann wollten die Knustkicker abermals den Ausgleich, die Chancen waren da und es lief ein Angriff nach dem anderen, doch ein Ballverlust und der daraus folgende Schuss aus der Ferne stellten den alten Endstand her.

 

SV Neukirchen II - E IV 4:3 (3:1): Die Gäste zeigten gegen den noch punktverlust freien Tabellenführer aus Neukirchen eine engagierte Mannschaftsleistung. Am Ende eine knappe Niederlage und JSG/SVG hatte tatsächlich mit der letzten Aktion auch noch die Möglichkeit auf Unentschieden. Doch Yorik Schubert scheiterte am Neukirchner Schlussmann. Die Tore erzielten Yorik Schubert und Flynn Steinfeld, war mit einem Doppelpack erfolgreich. Nächste Woche geht es nun gegen den Tabellenletzten aus Eutin, wo nach den starken Leistungen der vergangenen Spiele ganz klar der erste Sieg angepeilt werden soll.

 

Deshalb haben Kinder keine Lust mehr auf Sport

Kinder verlieren die Lust beim Sport

Laut der National Alliance for Youth Sports verlieren 70% der Kinder bis zum Alter von 13 Jahren die Lust am Sport und hören auf.

Immer wenn diese US-Amerikanische Statistik erwähnt wird, wird behauptet, dass davon meistens Kinder betroffen sind, die wenig Talent im Sport haben. Auch wird argumentiert, die Belastung durch die Schule sei in diesem Alter höher und andere Interessen hätten Vorrang. Diese Punkte zeichnen jedoch nicht das Gesamtbild der Ausstiegsquote ab.

Kindersport macht keinen Spaß mehr

In einer Studie der George Washington University (2014) wurden Probanden gefragt, warum sie grundsätzlich sportlich aktiv sind. 9 von 10 Kindern sagten, dass Spaß der Nummer 1 Grund ist, warum sie Kindersport treiben. Es wurden insgesamt 81 Punkte aufgelistet, warum Kinder Sport treiben. Darunter haben Motive, wie das Gewinnen (#48), das Spielen von Turnieren (#63) und das Trainieren mit einem Privattrainer (#66) eher schlecht abgeschnitten.

Für die Praxis heißt es: wenn Ihr Kind seinen Spaß am Sport verloren hat, wird es spätestens zu Beginn der Pubertät aus dem Kindersport aussteigen – unabhängig davon, wie talentiert es in dem Sport ist.

Um das zu vermeiden, fangen Sie an mit Ihrem Kind offen zu kommunizieren. Eltern sollen die Vertrauenspersonen sein und nicht diejenigen, die den Kindern Angst machen. Lernen Sie Ihrem Kind unvoreingenommen zuzuhören. Finden Sie den wahren Grund heraus, warum Ihr Kind den Spaß am Sport verloren hat und suchen sie gemeinsam nach Lösungen, wie Ihr Kind den Spaß am Sport erneut finden kann.

Wenn die Erfahrung im Kindersport nicht als Eigentum empfunden wird

Tausende von Kindern und Jugendlichen, die mit ihrer Sportart aufhören, suchen oft nach einer Beschäftigung, in der sie nicht von Erwachsenen kritisiert werden. Natürlich heißt das nicht, dass es keinen Rahmen für Training und Leibeserziehung geben soll, doch ein gutes Training darf dem Kind seine Selbstständigkeit nicht wegnehmen. Wenn man daran zweifelt, kann man sich die Frage stellen, warum ein Jugendlicher daran Spaß hat Computerspiele über 8 Stunden am Tag zu spielen. Einer der Hauptgründe aus psychologischer Sicht ist, dass das kein Elternteil und kein Coach über seine Schulter sieht und seine Leistung überprüft und kritisiert.

Wenn Sie als Erwachsener sagen „Wir haben eine Medaille gewonnen“ oder „wir haben ein Tor geschossen“, nehmen Sie dem Kind das Gefühl des Eigentums seiner Erfahrung und Leistung.

Wenn Sie zu denjenigen gehören, die von der Seitenlinie Ihrem Kind zurufen „schieß“, „wirf“ oder „lauf links“ statt es seine eigenen Entscheidungen treffen zu lassen, dann helfen Sie nicht. Sie nehmen dem Kind Erfahrungen und den Spaß am Spiel.

Ein äquivalentes Beispiel:Hilft es, wenn Ihr Chef Ihnen ständig über die Schulter guckt und Ihre Leistungen kommentiert, prüft oder gar kritisiert? Nein? Warum denken wir dann, dass es unseren Kindern und Jugendlichen hilft?

Akzeptieren Sie die Einstellung Ihres Kindes zum Sport. Helfen Sie Ihrem Kind seine Passion zu finden, anstatt sie von außen vorzuschreiben. Wenn Sie ein Wettkampfspiel von außen betrachten, können Sie klatschen und nach dem Spiel gratulieren.

Zur Abwechslung können Sie auch nichts sagen. Sollte Ihr Kind allein auf Sie zukommen, ist es ein Zeichen der Begeisterung für das Spiel und der Zuneigung zu Ihnen. Auch introvertierte Kinder können auf Ihre Art über Ihre Leidenschaft sprechen.

Kinder spielen zu wenig

Wenn Kinder in einem Team sind und nur wenige Spielminuten haben oder nach einem Fehler ausgewechselt werden, ist die Wahrscheinlichkeit eines frühzeitigen Ausstiegs aus dem Kindersport sehr hoch. Kindern ist es egal, wie gut Ihr eigenes Team oder wie bekannt Ihr Trainer ist, wenn Sie nichts zur Teamleistung beitragen. Eltern sollten Ihre Kinder vor Trainern schützen, deren einziges Ziel ist zu Siegen. Bringen Sie Ihr Kind in ein Umfeld, wo es sich nach seinem eigenen Rhythmus stetig entwickelt. 

Einer Studie des Josephean Institute zufolge würden 90% der Kinder lieber im Verliererteam tatsächlich spielen, statt auf der Bank der gewinnenden Mannschaft zu sitzen.

Kein Pokal ist es wert, nicht zu spielen.

Kinder haben Angst Fehler zu machen

In unterschiedlichen Studien berichten Kinder, dass einer der hauptverantwortlichen Gründe, warum sie mit ihrem Sport aufhören ist, weil sie Angst davor haben, Fehler zu machen. Sie haben Angst davor kritisiert oder angeschrien zu werden und auf der Bank zu sitzen.

Erfolgreiche Sportler wuchsen in einem Umfeld auf, in dem sie keine Angst vor Fehlern haben mussten. Sie wuchsen in einem Umfeld auf, wo sie dazu aufgefordert wurden zu probieren und zu versagen, und, wo ihnen klar gemacht wurde, dass Versagen ein grundlegender Teil der Entwicklung ist.

Trainer und Eltern, die Kinder bei fehlgeschlagenen Aktionen in einem Spiel ständig kritisieren und anschreien, bilden eine Sportkultur von Angst, die Kinder dazu bringt, mit dem Kindersport aufzuhören. Stattdessen sollten Trainer und Eltern Ihre Kinder loben, wenn sie ihre Fehler erkennen und hart an diesen arbeiten.

Kinder fühlen sich nicht respektiert

Bei der oben genannten Studie haben Kinder auch Angaben zu den wichtigen Eigenschaften gemacht, über die ein ausgezeichneter Trainer verfügen soll. Respekt und Ermutigung war die Nummer eins. Man kennt keinen Erwachsenen, der eventuelle Respektlosigkeit von Freunden, Familie oder Kollegen genießt. Doch in jedem Wettkampf werden Kinder, insbesondere von Trainern respektlos behandelt, weil sie einen Fehler gemacht haben. Um eine Sportart zu meistern bedarf es mehr als 10.000 Stunden Übung und trotzdem wird von einem 9-jährigen Kind erwartet, perfekt zu sein.

Die goldene Regel für Trainer und Eltern: Behandeln Sie das Kind so, wie Sie selbst als Erwachsener von Freunden und Familie behandelt werden möchten.

70% der Kinder teilen uns durch den Ausstieg aus dem Kindersport jährlich mit, dass wir als Eltern und Trainer versagt haben.

Doch wir können dies verändern. Wir können unseren Kindern dabei helfen ein großartiges sportliches Umfeld zu finden und sie „im Spiel“ halten. Wir können dies tun, indem wir besser mit ihnen kommunizieren, sie danach fragen, was sie tatsächlich möchten und ihnen die sportliche Erfahrung nicht wegnehmen. Wir können dies erreichen, indem wir sie mit dem Respekt behandeln, den sie verdienen, und sie im Sport scheitern lassen, damit sie aus ihren Fehlern lernen und sich weiterentwickeln.

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